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Diese Unterlagen braucht dein Steuerberater regelmäßig


Eingangsrechnungen


  • Alle Rechnungen von Lieferanten oder Dienstleistern (am besten als PDF)

  • Prüfung auf Pflichtangaben (z. B. Rechnungsnummer, Steuernummer, Leistungszeitraum)

  • Zuordnung zu Projekten oder Kostenstellen (falls relevant)


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Ausgangsrechnungen


  • Selbst erstellte Rechnungen an Kunden

  • Auch hier: auf Vollständigkeit und korrekte Angaben achten

  • Am besten direkt aus deiner Rechnungssoftware exportieren (zbsp. Lexware Office)



Kassenbelege (falls vorhanden)


  • Tagesabschlussberichte aus der Kasse

  • Einzelne Barbelege, Quittungen etc.

  • Erfassung in einem Kassenbuch (zBsp. Lexware Office)



Bankkontoauszüge


  • Monatlich, vollständig und im PDF-Format

  • Hinweis: Auch Paypal, Stripe oder andere Zahlungsdienstleister zählen als „Bankkonto“!



Reisekosten / Spesen / Bewirtung


  • Alle Belege von Geschäftsreisen inkl. Datum, Anlass, Teilnehmer

  • Tankbelege, Hotelrechnungen, Verpflegung etc.

  • Bei Bewirtungen: handschriftlicher Vermerk über Teilnehmer und Anlass



Sonstige Unterlagen


  • Leasingverträge, Versicherungen, neue Anschaffungen (z. B. Laptop)

  • Arbeitsverträge, Lohnabrechnungen (falls vorhanden)

  • Umsatzsteuervoranmeldung (falls selbst erledigt)



📌 So machst du es deinem Steuerberater (und dir selbst) leichter


  • Regelmäßigkeit: Sammle Unterlagen nicht erst am Monatsende – arbeite idealerweise wöchentlich nach.

  • Einheitliche Benennung: Verwende aussagekräftige Dateinamen wie „20250701_Rechnung_Musterfirma.pdf“.

  • Strukturierte Ablage: Nutze z. B. Cloud-Ordner mit Unterordnern für „Eingangsrechnungen“, „Ausgangsrechnungen“, „Bank“, etc. (zbsp. Dropbox)

  • Digitale Tools: Programme wie Lexoffice oder sevDesk helfen bei der Erfassung und Übertragung.



💡 Fazit


Die vorbereitende Buchhaltung ist kein Hexenwerk – aber sie erfordert System und Struktur. Wer seine Unterlagen regelmäßig und sauber vorbereitet, spart nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld – denn der Steuerberater muss weniger nacharbeiten. Ob du das selbst machst oder dir Unterstützung durch eine virtuelle Assistentin holst, bleibt dir überlassen – in jedem Fall ist eine gute Vorbereitung Gold wert.


Tipp zum Schluss:

Wenn du regelmäßig überfordert bist mit der Belegsammlung oder die Übergabe an deinen Steuerberater immer wieder aufschiebst, sprich mich gerne an – ich unterstütze dich professionell im Backoffice und in der vorbereitenden Buchhaltung.

 
 
 

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